Das debian-installer-Projekt führte Dateinamen ein, die auf
.udeb enden. Kurzum, es ist ein Mikro-.deb Format,
das den Debian-Richtlinien für freie Software nicht exakt folgen muss. So
fehlt z.B. die Dokumentation und es wird nur vom debian-installer
genutzt, dem neuen Debian-Installationsprogramm, das für die Sarge-Ausgabe
entwickelt wurde. Die Dateiformate von .deb und
.udeb sind identisch. Das Programm udpkg, das mit
.udeb-Paketen umgehen kann, hat eingeschränktere Fähigkeiten als
das Standard-dpkg und unterstützt weniger Paketbeziehungen. Der
Unterschied im Namen besteht, weil die Debian-Archivbetreuer nicht glücklich
mit .debs im Archiv sind, die den Richtlinien nicht folgen.
Deshalb wurde ein unterschiedlicher Name gewählt um dies zu betonen und um es
unwahrscheinlicher zu machen, dass Benutzer diese unabsichtlich auf einem
richtigen System installieren. .udebs werden nur in einer Initial
Ramdisk während der Basisinstallation genutzt, um ein sehr beschränktes
Debian-System zu erstellen.
Ich behielt die Schilderung hier bei wie sie ist, um Konsistenz mit anderen
Teilen zu gewährleisten. Wenn Sie wirklich testing oder
unstable verwenden möchten, sollten Sie Verweise auf
stable in /etc/apt/sources.list und
/etc/apt/preferences entfernen. Dies ist empfehlenswert, da
testing als eine Kopie von stable startet.
Einige *config-Skripte verschwinden in der neueren Sarge-Ausgabe
und die Paketkonfigurationsfunktionalitäten wurden nach debconf
verschoben.
recode erlaubt gebräuchlichere Bezeichnungen als
iconv.
Zeilenenden:
Wagenrücklauf (carriage return) bedeutet ASCII 13, ASCII 0xD, ^M und \r.
Zeilenumbruch (line feed) bedeutet ASCII 10, ASCII 0xA, ^J und \n.
Einige Wi-Fi-Schnittstellen sind tatsächlich ein Alias für
Ethernet-Schnittstellen, die Zugriff auf die Konfigurationsparameter erlauben,
die speziell für Wi-Fi gelten. Diese Parameter können mit dem Programm
ifconfig eingestellt werden.
Dies gilt für IP-Version 4. IP-Adressen in der Version 6 bestehen aus 128 Bit.
Siehe http://www.ipv6.org/.
Die Adresse des Netzwerks kann berechnet werden, indem die Adresse bitweise mit der Netzmaske via UND verknüpft wird. Die Broadcast-Adresse kann berechnet werden, indem die Netzwerkadresse bitweise mit dem Komplement der Einsen geODERt wird.
Diese Datei wird durch die Option call eingebunden.
Seit April 2004 gibt es das Paket dhcp-client-Paket. Dieses Paket
enthält die Version 2 des ISC DHCP-Clients. Aktuell ist derzeit Version 3 im
Paket dhcp3-client. Nach der Veröffentlichung von Sarge soll das
Paket dhcp3-client in dhcp-client umbenannt werden.
Es sollte sichergestellt werden, dass keine experimentellen Versionen des
Pakets dhcp-client installiert sind. ifupdown
funktioniert damit nicht.
Das Format der /etc/network/interfaces-Datei in der aktuellen
Version des ifupdown unterscheidet sich vom Format der Versionen
in Potato. Das ifupdown post-installation-Skript wird diese Datei
falls nötig automatisch anpassen. Die konvertierte Datei sollte jedoch
überprüft werden.
Siehe dazu den Fehlerbericht #196877.
Siehe Fehlerbeschreibung #127786.
Die hier verwendete Terminologie ist der ifupdown-Dokumentation
entnommen.
Die Schnittstellen mit auto-Zeilen müssen physikalische Schnittstellen sein, anstatt logische.
(Die "stop"-Links /etc/rc?.d/K??foobleiben erhalten.)
Siehe Runlevel, Abschnitt 2.4.2 für
weitere Informationen.
Sie kann auch mit hook-Skripten konfiguriert werden, die in
/etc/hotplug.d/net/ hinterlegt sind. Bspw. installieren das
ifplugd- und das waproamd-Paket Skripte an diesem Ort
Seit der Version 0.0.20040329-4 (oder so) hat das Paket hotplug
auch Modi, in denen das Verhalten vom hier beschriebenen abweicht. Einer
dieser Modes heißt "all"; in dem hotplug all
hot-plug-Schnittstellen aufschaltet. Ein anderer Modus heißt "auto",
in diesem wird eine Schnittstelle nur aufschalten, wenn diese mit einer
auto-Zeile in /etc/network/interfaces gelistet ist.
In diesen alternativen Modes wird ifup aufgerufen mit dem
=hotplug-Suffix.
Ältere Ausgaben von Debian verwendeten die cardmgr-Skripte
/etc/pcmcia/network und /etc/pcmcia/network.opts, um
die PCMCIA-Netzwerkkarten zu konfigurieren. Diese Skripte entstammen einer
Ära, in der Linux noch keine allgemeines Hotplugging unterstützte.
Manchmal werden die Debian Woody-Skripte noch verwendet, welche einfach
ifup aufrufen, wenn die Schnittstelle hinzugefügt wird und
ifdown, wenn die Schnittstelle entfernt wird. WIe bereits
bemerkt, sollte nun das hotplug-Paket verwendet werden.
Andere verwenden noch immer die Low-Level-Befehle, die aktiviert werden, wenn
bestimmte Variablen in /etc/pcmcia/network.opts auf y
gesetzt sind. Daraus erwachsen verschiedene Probleme. Es können
Race-conditions auftreten; es funktioniert nur mit 16-Bit PCMCIA-Karten; es
erledigt, was besser mit ifupdown getan würde. Daher ist es
veraltet und überflüssig.
%nn wird hier für das kodierte Zeichen mit dem Hexadezimalwert nn verwendet.
Der TeX-Quellcode dieses Buches ist unter ftp://ftp.dante.de/pub/tex/systems/knuth/tex/texbook.tex
erhältlich. ftp://ftp.dante.de/pub/tex/systems/knuth/lib/manmac.tex
enthält die meisten der benötigten Makros. Das Dokument kann mit
tex bearbeitet werden, nachdem die Zeilen 7 bis 10 auskommentiert
und \input manmac \proofmodefalse hinzugefügt wurde.
Es ist sehr empfehlenswert dieses Buch (und alle anderen Bücher von Donald E. Knuth) zu kaufen, statt die Online-Version zu verwenden, aber der Quellcode ist ein sehr gutes Beispiel für TeX-Code!
Dieses WEB hat nichts zu tun mit dem World Wide Web. WEB (für PASCAL) und CWEB (für C/C++) sind traditionelle literate-programming Werkzeuge.
Debian-Referenz
CVS, Don 18. Jan 2007, 11:52:59 UTCosamu#at#debian.orgtux-master#at#web.de